Mythos Cannabis – Warum sich die Heilpflanze von damals in der heutigen Zeit schwer tut

Das Thema Cannabislegalisierung unterliegt einem Mythos, der verhindert, dass die einst als wertvoll angesehene Heilpflanze, als reine Drogenpflanze abgestempelt wird. Während andere Länder die Entkriminalisierung in den Fokus gestellt haben, ringt Deutschland mit falschen Vorurteilen und nachkriegsgeschichtlicher Propaganda. Doch wieviel Mythos steckt hinter dem Wort Cannabis und wie wichtig wird die Pflanze wieder in der Heilmedizin?

 

Cannabis ein Allrounder? Darum könnte die Heilpflanze in Verruf geraten sein

Aus der Hanfpflanze gewannen die Menschen seit Gedenken, eine starke und belastbare Faser, die sie zu Tauen und Seilen verarbeiten konnten. Der altbewährte Jutesack ist heute gänzlich aus den Geschäften verschwunden. Wer heute Kartoffeln kaufen möchte, der erhält ein Plastiknetz und wird dieses anschließend entsorgen müssen. Die Ölindustrie hat ihren Teil an dem Verbot gewonnen und sich neue Märkte erschließen können. Aus der Hanfpflanze kann man hochwertiges Cannabisöl herstellen, dass heilungsfördernde Kräfte aufweist. Die besonders reißfeste Faser würde sich auch zur Papierherstellung eignen. Die robuste Pflanze würde mit wesentlich weniger Düngemittel und ohne Pestizide auskommen. Die verschiedenen Chemiekonzerne würden erhebliche Einbußen in Kauf nehmen müssen, wenn die Hanfpflanze wieder zum vollen Einsatz kommen würde.

 

Das kann Cannabis – Heilungsfördernde Kräfte sind kein Mythos!

Cannabis beinhaltet eine Vielzahl an Wirkstoffen, die allesamt eine heilungsfördernde Kraft in sich tragen. Das THC (Tetrahydrocannabinol) ist für den Rausch zuständig, während das Cannabidiol (CBD) viele verschiedene Heilungskräfte aufweist. Aktuell dürfen keine Produkte in Deutschland verkauft werden, wenn diese den THC Gehalt von 0,2% THC überschreiten. Ein hochwertiges Cannabisöl schonend gepresst und zertifiziert. Der CBD Gehalt kann in unterschiedlichen Konzentrationen bestimmt werden. Klinische Studien und Forschungseinrichtungen haben bereits positive Studien über die heilungsfördernden Kräfte vorgelegt. CBD Öl wird beispielsweise aus der Nutzpflanze hergestellt und beinhaltet deshalb kein THC, hat aber dafür folgende positive Eigenschaften:

  • krampflösend, z.B. bei Epilepsie
  • lindert Asthma
  • zellregenerierend, gegen Krebszellenbildung
  • verringert Parkinsonsymptome
  • fördert die Darmgesundheit, positiv bei Morbus-Chron
  • behandelt Glaukome und Augendruck
  • lindert die Symptome bei Arthritis
  • hilft bei Angststörungen und Depressionen
  • reduziert PTSD Symptomatiken
  • hilft beim Abnehmen
  • hilft gegen Essstörungen
  • schmerzlindernd

CBD und die Botenstoffe CBD 1 und CBD 2 wirken als Gesamtkonzept im menschlichen Körper. Während der Transmitter CBD 1 adaptogen ist, das bedeutet er kann eine hemmende, als auch eine auslösende Wirkung erzeugen. Am besten eignet sich das Beispiel der Gewichtszunahme als auch der Gewichtsabnahme. Bei essgestörten Personen, mit zu wenig Körpergewicht kann CBD appetitanregend wirken. Bei Menschen mit Übergewicht kann CBD in umgekehrter Wirkungsweise, beim Abnehmen unterstützen. Der Transmitter CBD 2 unterstützt hingegen das Immunsystem.

 

Fazit

Die Cannabispflanze ist vielseitig einsetzbar, die Legalisierung würde vielen etablierten Unternehmen schaden. Die Pharmaindustrie würde ebenso durch eine vermehrte Anwendung von Cannabis, Einbußen in der Medikamentenvergabe verzeichnen müssen. Die nachhaltige Propaganda über die todbringende Pflanze, hat sich noch immer in den Köpfen der Gesellschaft verankert. Nach und nach werden die Menschen, die alte Heilpflanze wieder zu schätzen wissen und die Heilkräfte, für sich in Anspruch nehmen.

 

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